Die Chirotherapie ist eine Jahrtausende von dem altgriechischem Wort „Cheinos“ (manus = lat. Hand) abgeleitete alte Behandlungsform für Funktionsstörungen der Bewegungsorgane, wie der Wirbelsäule. Sie wird daher häufig als manuelle Medizin bezeichnet. Durch die Anwendung der Chirotherapie lassen sich bewegungsgestörte und ausgerenkte Wirbel wieder herstellen und eingliedern. Nur qualifizierte Therapeuten mit der Zusatzbezeichnung „Chirotherapie“ wenden die gezielte Manipulation an; d.h. definierte manuelle Griffstellungen, bei denen Gelenke und Gelenkstrukturen unter Spannung gesetzt werden, um Spannungsreize auszulösen. Die Blockierung wird erfolgreich gelöst und die Bewegung der Gelenke wieder hergestellt.