Osteoporosebehandlung (Osteologie) [Konservative Therapie]

Das Wort griechischen Ursprungs steht für die Lehre vom Knochen des Menschen.

Die Knochen unseres Skelettsystems sind kein statisches Element. Sie unterliegen einem lebenslangen Auf- und Abbau. In circa 7 Jahren wird der komplette Knochen einmal ausgetauscht. In den ersten 3 Lebensjahrzehnten wird Knochenmasse aufgebaut, ab dann erfolgt ein langsamer Abbau.

Störungen dieses Gleichgewichts führen zu Erkrankungen, die Bekannteste ist die Osteoporose, der Knochenschwund. Sie zählt laut Weltgesundheitsorganisation zu den 10 wichtigsten Krankheiten.

95% der vom Knochenschwund Betroffenen erkranken ohne erkennbare Ursache. Häufig ist es ein Problem des älteren Patienten, 80% der Frauen nach den Wechseljahren erkranken, für 30% mit ernsthaften gesundheitlichen Folgen. Hier stehen Knochenbrüche der Wirbelkörper und der Hüftgelenke aber auch des Handgelenks und des Beckens im Vordergrund.

5% der Betroffenen erkranken auf Grund einer erkennbaren Ursache. Hier sind Einnahme von Kortisonmedikamenten und längerdauernde Ruhigstellungen des Bewegungsapparats führend.

Neben der Krankengeschichte, der Untersuchung, Labor und Röntgenaufnahmen zählt die Knochendichtemessung zu den grundlegenden Untersuchungen.

Der DVO ( http://www.dv-osteologie.de/ ) hat sogenannte Leitlinien erstellt. So lassen sich die einzelnen Puzzleteile der Untersuchung zusammensetzten und ergeben ein Gesamtbild des Patienten und seine eventuelle Behandlungsnotwendigkeit.

Ärzte von DocOrtho „Die Bewegungsprofis“ haben die Zusatzbezeichnung Osteologie und sind somit besonders qualifiziert für Erkrankungen aus diesem Gebiet.